Es ist beeindruckend zu sehen, wie das Thema zunehmend in den Fokus strategischer Entwicklungsfelder im Tourismus gerät. Das Kleinwalsertal ist ein bemerkenswertes Beispiel wie aus einem touristischen Reflexions- und Markenstrategieprozess anfang des Jahrzehntes (mit Franz Schmid und einem darauf aufsetzenden und professionell begleiteten Kulturentwicklungsprozess) sukzessive eine Haltung und konkrete Projektumsetzungen wurde. Der intensive, kritisch-konstruktive Dialog im Rahmen ernsthafter Entwicklungen von Zukunftsbildern in Tourismus und Kultur hat das Potential eine Region kraftvoll zu differenzieren und gleichzeitig das fragile Gemeinwesen in Tourismusgebieten zu stärken.

Der Weg, Kooperationskompetenzen aufzuspüren und aktiv vorzustellen bewährt sich: Felder wie Architektur, Grafikdesign und Fotografie, Web, Film, Produktgestaltung oder Handwerk verfügen über inspirierende Partnerinnen und Partner, die die Tourismusmanufaktur Vorarlberg weiter ausdifferenzieren.

Der Pecha-Kucha Nachmittag wird immer mehr zum Highlight des Jahres: Die herausragenden Kooperationsprojekte ermutigen, eigene Unternehmungen zu starten. Die Stimmung am Ende dieses Ereignisses ist geprägt von Staunen über das Erreichte und Aufbruchsstimmung.