Pfänderbahn Bregenz (c) Kristina Stalnionyte – Vorarlberg Tourismus
Branchenbrief Juni 2024

Positiver Ausblick auf den Sommer

Sowohl der Blick zurück als auch voraus stimmt optimistisch auf den Sommer ein: Im vergangenen Jahr gab es die höchsten Gäste- und Nächtigungszahlen seit Beginn der Aufzeichnungen 1984. Und laut Prognosen sind die Gäste auch heuer in Reiselaune.

Marktforschung gehört zu den zentralen Aufgaben von Vorarlberg Tourismus, wobei Deutschland besondere Aufmerksamkeit gilt: Laut aktueller deutscher Reiseanalyse ist die Zahl der Urlaubsplaner:innen so hoch wie vor der Pandemie. Aus finanziellen Gründen verzichten nur wenige auf ihre Urlaubsreise, 71 Prozent schätzen ihre persönliche wirtschaftliche Lage stabil oder leicht positiv ein. Das entspricht den Vergleichswerten des Vorjahres, einem Rekordjahr bei den Reiseausgaben der Deutschen und mit 78 Prozent dem höchsten Anteil an Auslandsreisen. „Das sind erfreuliche Signale aus unserem Stammmarkt“, freut sich Christian Schützinger.

Erfreuliche Nachfrage
Auch die anderen Hauptherkunftsländer entwickelten sich erfreulich: Die Nachfrage von Schweizer (+ 11 % Nächtigungen), niederländischen (+ 5 %), belgischen (+ 8 %) und österreichischen Gästen (+ 3 %) erreichte im Sommer 2023 ein Allzeithoch. Frankreich zieht wieder deutlich an (+ 12 %).

Mehr Erstbesucher:innen
Laut Tourismus Monitor Austria (T-MONA) konnte Vorarlberg im Sommer 2023 mehr Erst- und Zweitbesucher:innen (21 %/16 %) ansprechen als 2019 (18 %/13 %). „Über die Pandemiejahre ist es offenbar gelungen, neue Urlauberpotenziale zu erschließen“, so der Tourismusdirektor.

Vorarlberg bei Einheimischen beliebt
Nach den deutschen Gästen machten die Österreicher:innen im vergangenen Tourismusjahr übrigens den größten Anteil aus, davon wiederum die Vorarlberger:innen selbst. Ein deutliches Signal, dass Vorarlberg mit dem attraktiven Freizeitangebot auch bei den Einheimischen punktet.

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